Wie du vielleicht weisst, haben wir wochenlang nach jemanden
gesucht, der in den Ferien und vielleicht wochenends immer mal mit unseren
beiden Rabauken spielt und das natürlich auf Deutsch. Klar, dass es nicht
einfach war, jemanden zu finden. Aber dann hatten wir Glück. Wir fanden einen
17-jährigen, türkischstämmigen, deutschen Schüler, der seit zwei Jahren in der
Türkei wohnt. Also was er gleich mal 7
Tage bei uns.
Und es war einfach toll! Er mag die Kinder und hatte Spass
an der Sache, und die Kinder mögen ihn. Ganz besonders gut fand ich, dass er in
allen Situation immer ruhig blieb. Egal wie die Jungs rumschrien oder versuchten
ihren Willen durchzusetzen. Natürlich durften wir Leon nicht zum Deutsch
sprechen zwingen. Sowas wird ja bekanntlich ein Schuss nach hinten. Aber nach
einer Woche stellten wir fest, dass er viel mehr auf Deutsch anwortet als
vorher. Während Leon in den erstenzwei tagen noch fast ausschliesslich Türkisch
mit unserem Spielkameraden sprach, so war es am Ende überwiegen Deutsch. Na, das was ja schon mal ein erfreulicher
Start! Natürlich hat uns das glücklich gemacht und ermutigt. Sind wir auf dem
richtigen Weg? Wir glauben schon…
Allerdings hatte diese Woche auch einen echt schlechten
Effekt. Und zwar auf uns Eltern. Wir haben uns total an hin gewöhnt! Sich
tagsüber nicht wirklich um die Jungs kümmern zu müssen, mal etwas länger lesen und
in ruhe arbeiten zu können, das war wirklich ien Luxus. Da haben wir erstmal
festgestellt, wie und die normalen tage so schaffen. Normalerweise fallen wir
abends um 23:00 wie tot ins Bett, doch während der Woche mit unserem
Spielkameraden lagen wir nachts um 1 Uhr noch wach im Bett und lasen.
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